das hab ich noch am selben abend geschrieben

Es wird zeit dass alle dämme brechen. Es wird zeit dass unten oben ist. Keine fünf minuten seit ich weinte. Ich will das auch von oben und von unten sehen können, das was du wolken nennst. Ich nenne das meine seele. Dass was noch über mir schwebt und gut sei. Ich bin endlich bereit alles hinzugeben was ich mir erarbeitet habe für diesen scheiss den man liebe nennt. Man nennt einfach alles liebe das man nicht kennt und das ausserordentlich unser leben bewegt. Ich aber mag es lieber leise und still. Es soll wie ein frühlingsregen sein. Unerwartet und klärend und dann kann man weitermachen. Das wort reinigend will ich gar nicht verwenden in diesem zusammenhang denn das kommt von innen und nur von da kann es kommen. Das zulassen eines gegenübers und eines draussen, das ist der lange weg den ich gehe. Dass nicht alles bei mir ist. Dass es etwas gibt das mir überraschend grösse offenbart. Dafür bete ich selbst als agnostiker.