endlich regnet es leicht. es reicht, das was runterkommt um diese vollsuffpartyneger mit freestylebedürfnis vor meinem haus nach hause zu vertreiben. wie ich diese künstlichen gruppenmanien hasse, und wie ich dieses betreiben müssen im sommer nicht ausstehen kann. ich höre immer wieder von leuten die meine saisonverpflichtungen nicht kennen: „ was willst du weg im sommer, es ist doch so schön hier?“ nein, ist es nicht. ich sehe nur verzerrtes und entstelltes, wenn ich hierbleibe. ich sehe hundertschaften von leuten unter dreissig die sich nicht kennen, aber am gleichen ort verweilen wollen. ich komm vom dorf und dieser umstand berührt und beelendet mich zugleich. es ist so beim teufel, ich kann nichts mehr über den vielen undefinierten eigeninteressen erkennen. und alle sind sie mit ihren hoffnungen und ihrer grundhaltung à la „ das kommt schon recht weil ich es will „ dauerlächend unterwegs. es ist hier eigentlich nur in den alpen schön im sommer weil es all diesen schön- und warmwettersozialisierungsvollidioten da zu leer ist. es ist nichts neues für mich im sommer schlecht drauf zu sein und jedes jahr wünsch ich mir, dass es nicht zu schlimm wird, aber es wird glaub immer verreckter. speziell im juli komm ich nirgends unter. zum glück wird es in ein paar wochen unfreundlicher.